Bauherrschaft: Stadt St. Gallen
Ausführung: 2019
Auftragsart: offener Wettbewerb
Aus dem Gedanke der Allseitigkeit wurde ein architektonisches Konzept erarbeitet, welches die zueinander abgedrehten Volumen im Innern als Qualität widerspiegelt. Die Vernetzung mit dem Quartier findet im Gebäude seinen Höhepunkt. Drei Horteinheiten mit eigenem Eingang werden im Herzen des Bauwerks zusammengeführt und räumlich zu einem Ganzen vereint.
Die Anlage ermöglicht eine Verschränkung der drei Horteinheiten, ohne diese zu durchmischen. Die Entflechtung der einzelnen Einheiten sowie der betriebliche Ablauf kann somit gewährleistet werden. Zugleich ist jede Horteinheit allseitig ausgerichtet und kann dem Tagesverlauf von der östlichen Morgensonne bis zur Abendsonne im Westen folgen.
Der Aussenraum nimmt die Formensprache der Architektur auf und adaptiert diese. Abwechslungsreiche Geometrien, die als Wegverbindungen dienen, gliedern die Parzelle in differenzierte Aussenräume und verknüpfen zugleich das grüne Umfeld mit dem Neubau. Zugeordnet zu jedem Horteingang befindet sich ein thematischer Grünraum.