Bauherrschaft: Röm.-kath.-Kirchgemeinde Dübendorf
Bausumme: 3.4 Mio. CHF
Ausführung: 2012
Rang: 2. Stufe
Auftragsart: Wettbewerb selektiv
Das Konzept basiert auf Überlagerungen zur bestehenden Bausubstanz. Die geschützte Tragstruktur wird durch eine neue durchbrochene Wandscheibe und Stützen in der Nord-Ost Fassade sowie Unterzüge ergänzt, um die zusätzlichen Lasten zu tragen. Die geschützte Holzkonstruktion bleibt erlebbar. Es entsteht eine neue Wirkung im Rahmen des Bestehenden. Die Anordnung des Hauptzuganges an der Süd-Ost Fassade entspricht der Typologie des Hauses und den bestehenden Zufahrtswegen.
Im Innern öffnet sich das Gebäude entlang einer Wandachse zum Pfarreiplatz hin. Eine zusätzliche Erschliessung der Kapelle entlang der Wand ist eine Option. Damit wären alle kirchlichen Nutzungen von der Süd-Ost Fassade her erschlossen. Die neue Nutzung der Scheune wird an der Nord-Ost Fassade durch ein von weitem sichtbares Kreuz kommuniziert und die Identität des Hauses wird damit gestärkt. Nachts leuchtet das Haus von innen heraus.